Seit 1955 scheint es Tradition im Familienunternehmen zu sein, dass an der Seite einer starken Frau ein starker Mann mit in die Verantwortung für das Unternehmen geht. Dr. Benedikt Himbert, der Ehemann von Isabelle Mang, kommt 2021 in die Geschäftsführung der Arno Arnold GmbH.
Identische persönliche, christliche und unternehmensspezifische Werte verbindet die Entscheider im Geschäftsführungskollegium. Desweiteren sind Leistungsfähigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt, verbunden mit genügend Freiraum für kreative Spielräume die Säulen für ein innovatives Leistungsspektrum bei Arno Arnold.
Frisch im Unternehmen reagiert Isabelle Mang schon im April 2020 mit einer pfiffigen Idee auf die Corona-Pandemie. Fast über Nacht wird bei Arno Arnold ein Gesichtvisier zum einfachen Zusammenstecken entwickelt. Ein sehr großer Teil der Visiere wird als Spende an Krankenhäuser, medizinische Einrichtungen und Pflegeheime geliefert. In Zeiten nicht verfügbarer Hygiene-, Desinfektions-, und Schutzmittel helfen sie dem medizinischen Personal sich vor der Ansteckung mit Covid 19 zu schützen.
Jung, weiblich und sehr klug,
so geht es weiter in die Zukunft der Arno Arnold GmbH.
Simone Weinmann-Mang und Wolf Matthias Mang freuen sich außerordentlich über den Schritt Ihrer Tochter Isabelle das traditionsreiche Familienunternehmen nun in der 6. Generation fortzuführen.
Im Januar 2020 tritt Isabelle Mang in die Geschäftsführung ein und bereichert Arno Arnold ab jetzt mit ihrer internationalen Erfahrung, ihrem Können und dem starken Willen die Erfolgsgeschichte von Arno Arnold weiter fortzuschreiben.
Das Logistikzentrum wird erweitert und modernisiert. Die bauliche Verbindung des neuen Logistik-Zentrums mit dem Montagewerk gewährleistet einen reibungslosen, schnellen Produktionskreislauf und eine zügige Auslieferung.
Durch eine Vielzahl neuer technischer Hilfsmittel werden zahlreiche Arbeitsgänge für die Mitarbeiter erleichtert. Auf diese Weise erhalten die Kunden weltweit zuverlässig wie immer aber jetzt noch schneller die Produkte von Arno Arnold aus Obertshausen.
Mit einem neuen repräsentativen Showroom und dem außergewöhnlichen Firmenmuseum vollendet Arno Arnold das neue Besucherzentrum in Obertshausen.
Hier können Kunden, Gäste und Besucher viele innovative Entwicklungen live erleben und anhand von Beispielen die Einsatzmöglichkeiten von Arnold-Schutzabdeckungen kennenlernen.
Zum 150-jährigen Betriebsjubiläum macht sich Arno Arnold ein besonderes Geschenk: Nach einer von Pfarrer Norbert Hofmann vorgenommenen Segnung eines neu erstandenen 1.600 Quadratmeter großen Areals findet am 28. Februar 2014 der Spatenstich für den Bau einer neuen Industriehalle statt.
Mit einer 3 Millionen Euro schweren Investition plant das Geschäftsführerehepaar Wolf Matthias Mang und Simone Weinmann-Mang durch den Bau einer eigenen Blechfertigung die Fertigungstiefe von Arno Arnold zu erhöhen.
Arno Arnold blickt auf 10 Jahre erfolgreicher Zertifizierung nach der jeweils aktuellsten Normenausgabe DIN EN ISO 9001.
Viele erfolgversprechende Neuentwicklungen von Produkten zeigen die Innovationskraft und Stärke von Arno Arnold, die darüber hinaus durch die Anmeldung von vielen Patenten, Gebrauchsmustern und Schutzrechten eindrucksvoll belegt wird.
Um den Anwendern die Optimierung von
Beständen zu ermöglichen wurde ein neues
Hochregallager errichtet.
Ebenfalls wurde ein eigenes Technologiezentrum
fertiggestellt. In aufwändigen Dauertests
und spezifischen Simulationsverfahren
kann das Material, die Flexibilität, die
Robustheit und die Verfahrgeschwindigkeiten
unter extremen Bedingungen geprüft werden.
Damit wird sichergestellt, dass die Arnold-
Schutzabdeckungs-Systeme im täglichen
Einsatz den hohen Anforderungen dauerhaft
gerecht werden.
Dies war genau der richtige Schritt für
Arno Arnold, sich für weitere künftige
Herausforderungen operativ und strategisch
bestens auszustatten.
ARNOLD wächst und wächst und wächst...
Arno Arnold wächst und wächst und wächst...
Mit einem Auftragseingangszuwachs von mehr
als 20 % setzt die Firma ihren Aufwärtskurs
konsequent fort. Mit dem Zukauf von
rund 1.400 qm Produktions- und Lagerfläche
und nach schnell vollzogenen Renovierungsarbeiten
konnte im Juni 2006 mit der Erweiterung
der Produktion gestartet werden.
Mit der Möglichkeit am Standort Deutschland hochwertige Produkte schnell, präzise und zuverlässig herstellen zu können bietet sowohl der europäische, der amerikanische aber immer mehr auch der asiatische Absatzmarkt große Chancen. Deshalb wurde in diesem Jahr eine chinesische Tochter in Taicang gegründet. Mit Innovationen, Kundennähe und Technologieführerschaft behauptet Arno Arnold seine starke Stellung auf diesen Märkten.
Zertifiziert nach der neuen Normenausgabe DIN EN ISO 9001:2000
In den letzten drei Jahren wurden wieder mehrere interessante Patente und Gebrauchsmuster neu angemeldet. Ein völlig neuartiges Prinzip zur Erhöhung des Anpressdruckes von im Arbeitsraum befindlichen Teleskopblechen stellt das Prinzip der „rückwärtigen Spannelemente“ dar.
Diese erfolgversprechende Entwicklung sowie die neuen Produkte
„Fix & Finish“ und „Wings“ zeigen die Innovationskraft und Stärke der Firma Arno Arnold.
Durch das stetig steigende Interesse an
Arnold-Produkten stand auch das Jahr 2001
ganz im Zeichen von Wachstum.
Aus diesem Grund verdoppelte Arno Arnold
zu Beginn des Jahres seine Produktionsfläche
am Standort Obertshausen.
Heute wie damals genießen Arnold-Produkte internationalen Ruf. Produktqualität, Kundennähe, Service – die Standards, denen sich das Unternehmen verpflichtet fühlt, sind zur Norm für eine ganze Branche geworden.
Darüber hinaus wurde ARNO ARNOLD vom TÜV Hessen 1998 mit der Registrier-Nummer 73 100 508 nach DIN EN ISO 9001 zur Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Schutz- und Sicherheitssystemen zertifiziert.
Außerdem ist ARNO ARNOLD eine von TÜV PRODUCT SERVICE zertifizierte Fertigungsstätte, die eine einwandfreie und gleichmäßige Fertigungsqualität sicherstellt.
Die rasante und positive Entwicklung der Auftragslage im Bereich Schutzabdeckungs-Systeme sowie die Erweiterung von Produktlinien und neue Patentanmeldungen veranlassten Arno Arnold ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude zu bauen.
In der Nähe zur bisherigen Fabrikation wurde ein geeignetes Grundstück gefunden und 1989 konnte in den neuen Räumen verstärkt nach neuen modernsten Arbeitsabläufen produziert werden.
Mit der Übernahme der Geschäftsleitung durch die Enkelin von Arno Arnold Simone Weinmann-Mang und deren Ehemann Wolf Matthias Mang sind die Unternehmen Weinmann Faltenbälge und Arno Arnold in den Achtziger Jahren zur ARNO ARNOLD GMBH als einem internationalen Ansprechpartner in Sachen Schutz- und Sicherheitssysteme verschmolzen.
1971 schließlich nahm man Abschied vom Bandonion. Aber nicht von der traditionellen Verpflichtung, hochwertige Produkte, die den Anforderungen der Kunden entsprechen, zu fertigen.
Den allmählichen, aber entscheidenden Schritt von der Musik zur Maschine vollzog der Betrieb mit dem Eintritt Günter Weinmanns und dessen Frau Sigrid Weinmann geborene Arnold, in das Unternehmen. Er gründete die Weinmann-Faltenbälge GmbH, die die original WMB-Spirale, eine konische Federspirale zum Schutz von Spindeln sowie Wellen entwickelte und bekam für das Herstellungsverfahren in vielen europäischen Ländern ein Patent. Auch die Herstellung von Gleitbahnschützern und Kamerabälgen wurde immer mehr zum Unternehmensschwerpunkt.
Der Umzug in die ersten eigene Räume erfolgte schon mit einer ansehnlichen Zahl von qualifizierten Mitarbeitern.
Ob es wegen der handwerklich erfahrenen Arbeiter der Lederwarenhersteller, der Rohstoff Leder selbst oder freundschaftliche Beziehungen waren, ist nicht einwandfrei verbürgt. Jedenfalls waren es keine von der Gemeinde finanzierten Grundstücke oder Investitionszuschüsse. Das gab es damals noch nicht - nur unternehmerisches Risiko. Und das wurde belohnt.
Noch spielte das Bandoneon eine wichtige Rolle in dem “neuen“ Unternehmen Arno Arnold. Doch der Wandel war unaufhaltsam. Das Unternehmen hielt Schritt mit dem Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft und konzentrierte sich mehr und mehr auf die Produktion von Faltenbälgen.
1949 – die Bundesrepublik entstand und
Arno Arnold fasste im hessischen Obertshausen
neuen unternehmerischen Mut.
Die erste Serienproduktion von Bandoneons konnte unter der Leitung von Arno Arnold nach dem Wiederaufbau in Westdeutschland von Hand gefertigt werden.
1930 erteilte das Reichspatentamt der Firma Arnold in Carlsfeld, das Patent "Harmonikaförmig gestalteter Balg zur Schutzabdeckung für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen, insonderheit an Schlittenführung für Schleifmaschinen". Betrachtet man die zugehörigen Konstruktionszeichnungen laienhaft, sieht man die Bandoneon-Technik geradezu vor sich.
Die Faltenbälge entwickelten sich neben den weltberühmten "AA"-Bandonions als zweites Standbein. Und auch bei der Bandoneon-Herstellung gab es Fortschritte. Um die Arbeitsabläufe zu beschleunigen, schrieb Arnold 1942 zum Thema "Welche Werkzeuge benötige ich zu den ersten Arbeitsgängen": Eine 3-spindliche Bohrmaschine, um ein Auswechseln der Bohrer während der Arbeit zu verhindern.
Nach Beendigung von ELA gründete der Sohn von Ernst Louis Arnold, Alfred Arnold im Jahre 1910 die Firma Alfred Arnold. Sein Bruder Wilhelm Paul Arnold stieg 1911 mit in das Unternehmen ein und beteiligte seinen Sohn Arno Arnold. Dieser wurde 1930 in die Geschäftsleitung aufgenommen. Ab 1933 leitete Arno Arnold das Unternehmen als alleiniger Geschäftsführer.
Das Unternehmen zur Herstellung von Bandoneons wuchs mit der Beliebtheit des Musikinstruments. Das Balginstrument erfreute sich in den „Bandoneonvereinen“ der Arbeiterbewegung, vor allem im Ruhrgebiet und Sachsen wachsender Bekanntheit.
Die Anfänge von Arnold sind untrennbar mit dem Tango verbunden. Dieser aus Argentinien stammende Modetanz eroberte Ende des 18. Jahrhunderts die Bars und Bordelle von Großstädten in aller Welt. Ein Instrument, das wie kein anderes die Musik des Tango interpretierte war das Bandoneon, das flexible Handzuginstrument, dessen Faltenbalg die Luft für die Töne erzeugte.
Den Grundstein der Firmendynastie Arnold legte Ernst Louis Arnold. Er kaufte die Erfindung der „Carlsfelder Konzertina“ von Carl Zimmermann, bevor dieser 1864 nach Amerika auswanderte.
In die Firma ELA, genannt nach den Anfangsbuchstaben von Ernst Louis Arnold stiegen ebenfalls seine Söhne Ernst Alfred Arnold, Ernst Hermann Arnold und Wilhelm Paul Arnold ein.
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Isabelle Himbert,
Dr. Benedikt Himbert,
Wolf Mang
Reg.-Ger. Offenbach/M
5 B HRB 2567
USt-IdNr.: DE113530620